Sonntag, 13. Januar 2008

Weisse Weihnachten

Um weisse Weihnachten feiern zu koennen mussten wir dringend unsere Location wechseln, denn hier im Herzen Australiens ist alles heiss und rot.



Zweitausend Kilometer lagen vor uns bzw. zwischen Alice Springs und der Ostkueste unserem naechsten Ziel.
Die ersten tausend Kilometer waren eher gerade.

Die zweiten tausend Kilometer verliefen zuerst ganz gerade

dann gerade

und zum Ende hin wieder ganz gerade.


Kurzum drei Tage Fahrt ohne zu lenken doch viel Zeit zum Denken und da faellt mir wieder die abwechslungsreicherere Fahrt an der Great Ocean Road ein von der ich euch noch ein Bild schuldig bin.



Die Great Ocean Road befuhren wir nur wenige Tage nachdem ich Ingrid in Melbourne getroffen hatte und nun sind es wieder nur ein paar Tage bis ich sie an der Ostkueste wiedersehe. Die Zeit bis dahin verbringen wir recht entspannt mit schnorcheln und Ausfluegen zu traumhaften Straenden.





Sozusagen als Weihnachtsengel stoesst dann Ingrid zu uns und wir dekorieren eine Palme als Weihnachtsbaum und feiern ein Weihnachtsfest mit wenigen Geschenken aber umso mehr Freude.



Ein zweiter Engel naht am naechsten Tag, denn Gisela, auch eine Freundin aus Oesterreich wird mit uns fuer drei Tage auf Fraser Island, der groessten Sandinsel der Welt, fahren.



Wir tauschen meinen Camper gegen einen gelaendegaengigeren Landrover und machen damit die Insel unsicher. (vor allem wenn Ingrid fuhr, sorry Ingrid. Doch nachdem wir ihr mitgeteilt hatten dass links fahren nicht unbedingt bedeuten muss mit der linken Wagenseite saemtliches Gestruepp aus dem Weg zu rauemen klappte auch das Bestens).



Von Anfang an klappte auch unser buntes Campingleben hervorragend und Ingrid, Gisela, die Kids und ich hatten einen riesen Spass und das maesige Wetter konnte unsere gute Laune nicht trueben.
Dabei hatten wir noch Glueck denn einen Tag nachdem wir die Insel verliessen wurde die gesamte Insel auf Grund eines Zyklons der bereits die Wellen ueber die schuetzenden Sandduenen auf die Campingplaetze fegte evakuiert.



Dieser Zyklon beschaeftigte uns noch die naechsten Tage, einerseits mit schlechtem Wetter und viel Wind, anderseits mit sehr guten Swell und einen mutigen Rupo welcher sich mit dem Surfboard in die Wellen warf.



Doch wo waren jetzt eigentlich die weissen Weihnachten von denen ich am Anfang schrieb wird sich der aufmerksame Leser fragen?
Hoho ein kleiner Trick um euch zum Lesen zu verleiten?
O nein ich gebe euch vier Moeglichkeiten:
erstens: weisse Weihnachten weil viel Weisswasser.(Fabio im Wasser)

zweitens: weisse Weihnachten weil weisser Strand.

drittens: weisse Weihnachten weil weisse Wolken.

viertens: weisse Weihnachten weil Schneeman.


Bitte entscheidet selbst.
Liebe Gruesse Rupert und Kids

1 Kommentar:

Garschti hat gesagt…

Hi Rupi

Wünsche euch eine weitere schöne Zeit. Leider funktioniert das mit dem Antworten nicht gut wenn man sich neu anmelden muss, weil der ganze Text , den man schon geschrieben hat, gelöscht wird.Machs gut, liebe Grüße an alle Garschti