Freitag, 1. Februar 2008

Time to say Good Bye

Obwohl gerade daß neue Jahr beginnt heißt es für uns sich langsam von Australien zu verabschieden. In der Sylvesternacht mit Ingrid, Gisela und den Kindern versuchten wir österreichische Traditionenen wie Schokolade schneiden und Walzer tanzen aufrecht zu halten, allerdings mußten wir uns den klimatischen Bedingungen anpassen und so gabs statt Haube Moskitohut und statt Schibrille eine schicke Sonnenbrille. Auch die Schokolade war nicht von Milka doch das tat dem Eifer keinen Abbruch.


Ingrid und Gisela welche schneller nach Sydney mußten waren dann auch die ersten welchen wir Good Bye sagten um uns bald darauf von den in Australien lieb gewonnenen Tieren zu verabschieden.



Auch die Küste verließen wir für eine Zeit lang um im tropischen Hinterland weiter südwärts zu reisen. Der noch immer anhaltende Regen machte nicht nur manche Strassen unpassierbar und meine Fotoausrüstung fast unbrauchbar, nein er füllte auch die Flußläufe mit für Australien überdimensionierten Wassermassen welche sich dann spektakulär über die Felskanten der Dividing Range stürzten.




Wieder zurück an der Ostküste galt es auch den Wellen auf Wiedersehen zu sagen, nicht aber ohne sie vorher noch mit den Surfbrettern abzureiten. Mittlerweile haben sich Yannik und Fabio schon zu selbständigen Surfern entwickelt welche schon gemütlich viele Sekunden am Brett stehen und jede Gelegenheit nützen ihr Können zu verbessern.






Als Vorbereitung für den Winter welcher uns in Österreich ja wahrscheinlich erwarten wird haben wir auf den Sanddünen in Nelson Bay schon mal das Rodeln geübt und die hiesigen Kängurus mit den nötigen Utensilien ausgerüstet.




Sollte aber doch schon der Frühling im Anmarsch sein sind wir auch auf ihn dank unserem intensiven Klettertraining während der ganzen Reise bestens vorbereitet.




So nun sind wir wirklich fast am Ende unserer Australien Reise, doch wir haben noch einen Bus welchen wir zwar gerne mitnehmen würden doch einfachheithalber dann doch zu verkaufen versuchen. Mein anfänglicher Optimus verpufft als ich in den Backpackerhostels die unglaublich große Anzahl an zu verkaufenden Fahrzeugen seh.
Auf meine dortigen aufgehängten Zetteln meldet sich nicht überraschend auch kein einziger.


Mein Bus ist halt doch etwas teurer, weil auch in besserem Zustand als die anderen. Doch den Backpackern ist der Zustand zum größten Teil egal, Hauptsache billig.
Auf meine Anzeige im Internet meldet sich einer.
Don, ein pensionierter Quantas Flugzeugmechaniker welcher den sensationellen Zustand meines Busses nach gründlicher Untersuchung erkennt und mir nach dem ersten Besuch schon eine Anzahlung gibt.

Da er den Bus noch nicht so dringend braucht kann ich ihn noch bis zu unserem Abflug verwenden und wir bleiben somit weiterhin mobil und können die letzten Tage in Sydney noch in vollen Zügen genießen um uns dann letztendlich auch von hier zu verabschieden.


Wer aber glaubt wir befinden uns jetzt schon wieder in Österreich der irrt, denn wir bleiben noch drei Wochen in Bali.

1 Kommentar:

Littlelou hat gesagt…

Unfortunately I can't read Austrian but the photos are superb and it certainly looks like you have had a great adventure.
Louise in Fife