Jetzt wo bei uns in Österreich auch der Sommer einkehrt, erlaube ich es mir euch ein paar bewegte Bilder von Bali zu zeigen ohne daß sich gleich das Fernweh ausbreitet.
Mittlerweile sind wir ja schon wieder eine Zeit lang zurück und die Arbeit beginnt für mich wieder. Die Kinder haben den Sprung in die Schule nach paar Eingewöhnungstagen gut geschafft und wurden auch sozial sofort wieder integriert.
Wir wünschen euch somit viel Spaß beim Videoschauen und einen schönen Sommer.
Samstag, 26. April 2008
Freitag, 1. Februar 2008
Time to say Good Bye
Obwohl gerade daß neue Jahr beginnt heißt es für uns sich langsam von Australien zu verabschieden. In der Sylvesternacht mit Ingrid, Gisela und den Kindern versuchten wir österreichische Traditionenen wie Schokolade schneiden und Walzer tanzen aufrecht zu halten, allerdings mußten wir uns den klimatischen Bedingungen anpassen und so gabs statt Haube Moskitohut und statt Schibrille eine schicke Sonnenbrille. Auch die Schokolade war nicht von Milka doch das tat dem Eifer keinen Abbruch.
Ingrid und Gisela welche schneller nach Sydney mußten waren dann auch die ersten welchen wir Good Bye sagten um uns bald darauf von den in Australien lieb gewonnenen Tieren zu verabschieden.
Auch die Küste verließen wir für eine Zeit lang um im tropischen Hinterland weiter südwärts zu reisen. Der noch immer anhaltende Regen machte nicht nur manche Strassen unpassierbar und meine Fotoausrüstung fast unbrauchbar, nein er füllte auch die Flußläufe mit für Australien überdimensionierten Wassermassen welche sich dann spektakulär über die Felskanten der Dividing Range stürzten.
Wieder zurück an der Ostküste galt es auch den Wellen auf Wiedersehen zu sagen, nicht aber ohne sie vorher noch mit den Surfbrettern abzureiten. Mittlerweile haben sich Yannik und Fabio schon zu selbständigen Surfern entwickelt welche schon gemütlich viele Sekunden am Brett stehen und jede Gelegenheit nützen ihr Können zu verbessern.
Als Vorbereitung für den Winter welcher uns in Österreich ja wahrscheinlich erwarten wird haben wir auf den Sanddünen in Nelson Bay schon mal das Rodeln geübt und die hiesigen Kängurus mit den nötigen Utensilien ausgerüstet.
Sollte aber doch schon der Frühling im Anmarsch sein sind wir auch auf ihn dank unserem intensiven Klettertraining während der ganzen Reise bestens vorbereitet.
So nun sind wir wirklich fast am Ende unserer Australien Reise, doch wir haben noch einen Bus welchen wir zwar gerne mitnehmen würden doch einfachheithalber dann doch zu verkaufen versuchen. Mein anfänglicher Optimus verpufft als ich in den Backpackerhostels die unglaublich große Anzahl an zu verkaufenden Fahrzeugen seh.
Auf meine dortigen aufgehängten Zetteln meldet sich nicht überraschend auch kein einziger.
Mein Bus ist halt doch etwas teurer, weil auch in besserem Zustand als die anderen. Doch den Backpackern ist der Zustand zum größten Teil egal, Hauptsache billig.
Auf meine Anzeige im Internet meldet sich einer.
Don, ein pensionierter Quantas Flugzeugmechaniker welcher den sensationellen Zustand meines Busses nach gründlicher Untersuchung erkennt und mir nach dem ersten Besuch schon eine Anzahlung gibt.
Da er den Bus noch nicht so dringend braucht kann ich ihn noch bis zu unserem Abflug verwenden und wir bleiben somit weiterhin mobil und können die letzten Tage in Sydney noch in vollen Zügen genießen um uns dann letztendlich auch von hier zu verabschieden.
Wer aber glaubt wir befinden uns jetzt schon wieder in Österreich der irrt, denn wir bleiben noch drei Wochen in Bali.
Ingrid und Gisela welche schneller nach Sydney mußten waren dann auch die ersten welchen wir Good Bye sagten um uns bald darauf von den in Australien lieb gewonnenen Tieren zu verabschieden.
Auch die Küste verließen wir für eine Zeit lang um im tropischen Hinterland weiter südwärts zu reisen. Der noch immer anhaltende Regen machte nicht nur manche Strassen unpassierbar und meine Fotoausrüstung fast unbrauchbar, nein er füllte auch die Flußläufe mit für Australien überdimensionierten Wassermassen welche sich dann spektakulär über die Felskanten der Dividing Range stürzten.
Wieder zurück an der Ostküste galt es auch den Wellen auf Wiedersehen zu sagen, nicht aber ohne sie vorher noch mit den Surfbrettern abzureiten. Mittlerweile haben sich Yannik und Fabio schon zu selbständigen Surfern entwickelt welche schon gemütlich viele Sekunden am Brett stehen und jede Gelegenheit nützen ihr Können zu verbessern.
Als Vorbereitung für den Winter welcher uns in Österreich ja wahrscheinlich erwarten wird haben wir auf den Sanddünen in Nelson Bay schon mal das Rodeln geübt und die hiesigen Kängurus mit den nötigen Utensilien ausgerüstet.
Sollte aber doch schon der Frühling im Anmarsch sein sind wir auch auf ihn dank unserem intensiven Klettertraining während der ganzen Reise bestens vorbereitet.
So nun sind wir wirklich fast am Ende unserer Australien Reise, doch wir haben noch einen Bus welchen wir zwar gerne mitnehmen würden doch einfachheithalber dann doch zu verkaufen versuchen. Mein anfänglicher Optimus verpufft als ich in den Backpackerhostels die unglaublich große Anzahl an zu verkaufenden Fahrzeugen seh.
Auf meine dortigen aufgehängten Zetteln meldet sich nicht überraschend auch kein einziger.
Mein Bus ist halt doch etwas teurer, weil auch in besserem Zustand als die anderen. Doch den Backpackern ist der Zustand zum größten Teil egal, Hauptsache billig.
Auf meine Anzeige im Internet meldet sich einer.
Don, ein pensionierter Quantas Flugzeugmechaniker welcher den sensationellen Zustand meines Busses nach gründlicher Untersuchung erkennt und mir nach dem ersten Besuch schon eine Anzahlung gibt.
Da er den Bus noch nicht so dringend braucht kann ich ihn noch bis zu unserem Abflug verwenden und wir bleiben somit weiterhin mobil und können die letzten Tage in Sydney noch in vollen Zügen genießen um uns dann letztendlich auch von hier zu verabschieden.
Wer aber glaubt wir befinden uns jetzt schon wieder in Österreich der irrt, denn wir bleiben noch drei Wochen in Bali.
Sonntag, 13. Januar 2008
Weisse Weihnachten
Um weisse Weihnachten feiern zu koennen mussten wir dringend unsere Location wechseln, denn hier im Herzen Australiens ist alles heiss und rot.
Zweitausend Kilometer lagen vor uns bzw. zwischen Alice Springs und der Ostkueste unserem naechsten Ziel.
Die ersten tausend Kilometer waren eher gerade.
Die zweiten tausend Kilometer verliefen zuerst ganz gerade
dann gerade
und zum Ende hin wieder ganz gerade.
Kurzum drei Tage Fahrt ohne zu lenken doch viel Zeit zum Denken und da faellt mir wieder die abwechslungsreicherere Fahrt an der Great Ocean Road ein von der ich euch noch ein Bild schuldig bin.
Die Great Ocean Road befuhren wir nur wenige Tage nachdem ich Ingrid in Melbourne getroffen hatte und nun sind es wieder nur ein paar Tage bis ich sie an der Ostkueste wiedersehe. Die Zeit bis dahin verbringen wir recht entspannt mit schnorcheln und Ausfluegen zu traumhaften Straenden.
Sozusagen als Weihnachtsengel stoesst dann Ingrid zu uns und wir dekorieren eine Palme als Weihnachtsbaum und feiern ein Weihnachtsfest mit wenigen Geschenken aber umso mehr Freude.
Ein zweiter Engel naht am naechsten Tag, denn Gisela, auch eine Freundin aus Oesterreich wird mit uns fuer drei Tage auf Fraser Island, der groessten Sandinsel der Welt, fahren.
Wir tauschen meinen Camper gegen einen gelaendegaengigeren Landrover und machen damit die Insel unsicher. (vor allem wenn Ingrid fuhr, sorry Ingrid. Doch nachdem wir ihr mitgeteilt hatten dass links fahren nicht unbedingt bedeuten muss mit der linken Wagenseite saemtliches Gestruepp aus dem Weg zu rauemen klappte auch das Bestens).
Von Anfang an klappte auch unser buntes Campingleben hervorragend und Ingrid, Gisela, die Kids und ich hatten einen riesen Spass und das maesige Wetter konnte unsere gute Laune nicht trueben.
Dabei hatten wir noch Glueck denn einen Tag nachdem wir die Insel verliessen wurde die gesamte Insel auf Grund eines Zyklons der bereits die Wellen ueber die schuetzenden Sandduenen auf die Campingplaetze fegte evakuiert.
Dieser Zyklon beschaeftigte uns noch die naechsten Tage, einerseits mit schlechtem Wetter und viel Wind, anderseits mit sehr guten Swell und einen mutigen Rupo welcher sich mit dem Surfboard in die Wellen warf.
Doch wo waren jetzt eigentlich die weissen Weihnachten von denen ich am Anfang schrieb wird sich der aufmerksame Leser fragen?
Hoho ein kleiner Trick um euch zum Lesen zu verleiten?
O nein ich gebe euch vier Moeglichkeiten:
erstens: weisse Weihnachten weil viel Weisswasser.(Fabio im Wasser)
zweitens: weisse Weihnachten weil weisser Strand.
drittens: weisse Weihnachten weil weisse Wolken.
viertens: weisse Weihnachten weil Schneeman.
Bitte entscheidet selbst.
Liebe Gruesse Rupert und Kids
Zweitausend Kilometer lagen vor uns bzw. zwischen Alice Springs und der Ostkueste unserem naechsten Ziel.
Die ersten tausend Kilometer waren eher gerade.
Die zweiten tausend Kilometer verliefen zuerst ganz gerade
dann gerade
und zum Ende hin wieder ganz gerade.
Kurzum drei Tage Fahrt ohne zu lenken doch viel Zeit zum Denken und da faellt mir wieder die abwechslungsreicherere Fahrt an der Great Ocean Road ein von der ich euch noch ein Bild schuldig bin.
Die Great Ocean Road befuhren wir nur wenige Tage nachdem ich Ingrid in Melbourne getroffen hatte und nun sind es wieder nur ein paar Tage bis ich sie an der Ostkueste wiedersehe. Die Zeit bis dahin verbringen wir recht entspannt mit schnorcheln und Ausfluegen zu traumhaften Straenden.
Sozusagen als Weihnachtsengel stoesst dann Ingrid zu uns und wir dekorieren eine Palme als Weihnachtsbaum und feiern ein Weihnachtsfest mit wenigen Geschenken aber umso mehr Freude.
Ein zweiter Engel naht am naechsten Tag, denn Gisela, auch eine Freundin aus Oesterreich wird mit uns fuer drei Tage auf Fraser Island, der groessten Sandinsel der Welt, fahren.
Wir tauschen meinen Camper gegen einen gelaendegaengigeren Landrover und machen damit die Insel unsicher. (vor allem wenn Ingrid fuhr, sorry Ingrid. Doch nachdem wir ihr mitgeteilt hatten dass links fahren nicht unbedingt bedeuten muss mit der linken Wagenseite saemtliches Gestruepp aus dem Weg zu rauemen klappte auch das Bestens).
Von Anfang an klappte auch unser buntes Campingleben hervorragend und Ingrid, Gisela, die Kids und ich hatten einen riesen Spass und das maesige Wetter konnte unsere gute Laune nicht trueben.
Dabei hatten wir noch Glueck denn einen Tag nachdem wir die Insel verliessen wurde die gesamte Insel auf Grund eines Zyklons der bereits die Wellen ueber die schuetzenden Sandduenen auf die Campingplaetze fegte evakuiert.
Dieser Zyklon beschaeftigte uns noch die naechsten Tage, einerseits mit schlechtem Wetter und viel Wind, anderseits mit sehr guten Swell und einen mutigen Rupo welcher sich mit dem Surfboard in die Wellen warf.
Doch wo waren jetzt eigentlich die weissen Weihnachten von denen ich am Anfang schrieb wird sich der aufmerksame Leser fragen?
Hoho ein kleiner Trick um euch zum Lesen zu verleiten?
O nein ich gebe euch vier Moeglichkeiten:
erstens: weisse Weihnachten weil viel Weisswasser.(Fabio im Wasser)
zweitens: weisse Weihnachten weil weisser Strand.
drittens: weisse Weihnachten weil weisse Wolken.
viertens: weisse Weihnachten weil Schneeman.
Bitte entscheidet selbst.
Liebe Gruesse Rupert und Kids
Freitag, 14. Dezember 2007
Boomerang statt Weihnachtskekse
Seit dem wir durch das Land der Aboriginals fahren war es der Kinder Ziel jemanden zu finden der einen Boomerang werfen kann, und zwar so dass er auch wieder zurueck kommt.
Darum stoppten wir am Aboriginal Camp Iga Warta.
Aus dem Stopp wurde eine Nacht und aus einer Nacht wurden drei Naechte.
Es warf zwar keiner einen Boomerang doch man zeigte uns wie man einen herstellt.
So waren wir einen Grossteil der Zeit damit beschaeftigt Boomerangs und Clapsticks zu schnitzen.
Nebenbei halfen die Kinder auch noch bei den taeglich anfallenden Arbeiten und am Abend wurde gegrillt und "Dreamstories" von den Aboriginals erzaehlt.
Kurz gesagt drei sehr entspannende Tage in denen wir zwar keinen Boomerang zurueck kam doch viel Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit.
Auch wenn "Onkel Ross" meist etwas grimmig schaut.
Weiter gings auf schnurgeraden Strassen durch das australische Outback.
Nach einigen von diesen einsamen aber wunderschoenen Kilometern erreichten wir den Uluru und hatten das Glueck ihn bei wechselndem Wetter zu erleben.
Bevor wir nach Alice Springs fuhren unternahmen wir noch eine dreistuendige Wanderung im Kings Canyon welche uns mit fantastischen Ausblicken belohnte.
Da vom Adventkalender nun schon mehr als die Haelfte aufgemacht ist und seit zwei Wochen die Kinder-Weihnachts-CD bei uns im Bus laeuft kann ja Weihnachten nicht mehr so weit weg sein und in diesem Sinne wuenschen wir euch allen ein entspanntes Fest.
Rupert,Yannik, Fabio und Olivia
Darum stoppten wir am Aboriginal Camp Iga Warta.
Aus dem Stopp wurde eine Nacht und aus einer Nacht wurden drei Naechte.
Es warf zwar keiner einen Boomerang doch man zeigte uns wie man einen herstellt.
So waren wir einen Grossteil der Zeit damit beschaeftigt Boomerangs und Clapsticks zu schnitzen.
Nebenbei halfen die Kinder auch noch bei den taeglich anfallenden Arbeiten und am Abend wurde gegrillt und "Dreamstories" von den Aboriginals erzaehlt.
Kurz gesagt drei sehr entspannende Tage in denen wir zwar keinen Boomerang zurueck kam doch viel Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit.
Auch wenn "Onkel Ross" meist etwas grimmig schaut.
Weiter gings auf schnurgeraden Strassen durch das australische Outback.
Nach einigen von diesen einsamen aber wunderschoenen Kilometern erreichten wir den Uluru und hatten das Glueck ihn bei wechselndem Wetter zu erleben.
Bevor wir nach Alice Springs fuhren unternahmen wir noch eine dreistuendige Wanderung im Kings Canyon welche uns mit fantastischen Ausblicken belohnte.
Da vom Adventkalender nun schon mehr als die Haelfte aufgemacht ist und seit zwei Wochen die Kinder-Weihnachts-CD bei uns im Bus laeuft kann ja Weihnachten nicht mehr so weit weg sein und in diesem Sinne wuenschen wir euch allen ein entspanntes Fest.
Rupert,Yannik, Fabio und Olivia
Samstag, 8. Dezember 2007
Der (Abenteuer) Bus
Wie wird aus einem normalen Toyota Hiace Campingbus ein Abenteuerbus?
Man faehrt ihn dorthin wohin er eigentlich nicht hingehoert. z.B. auf einen Salzsee.
Nachdem die Kinder dagegen waren auf den trocken wirkenden Salzsee herumzukurven entschloss ich mich fataler Weise doch dazu ein paar Runden zu drehen.
Doch schon bei der ersten Kurve brachen die Hinterraeder durch die trockene obere Salzschicht und versanken im Schlamm.
Die Schiebehilfe der Kinder brachte nur wenig und so begannen wir Holz zu sammeln um Rauchzeichen zu setzen, denn Handyempfang gibt es hier keinen mehr. Zuerst legten wir das Gestruepp aber noch unter die Reifen indem wir den Bus mit dem Wagenheber anhoben. Auf dem nun vorhandenen "Holzweg" schafften wir dann auch tatsaechlich 2 Meter.
Da diese Methode die erfolgsversprechende war hoben wir den Bus nochmals an und legten einen laengeren Holzweg.
Mittlerweile hab ich Yannik ins Busfahren eingewiesen um selbst schieben zu koennen.
Es brauchte nicht lange und er konnte mit Gas geben und Gas wegnehmen den Bus zum schaukeln bringen, Fabio und ich schoben ebenso in diesem Rythmus und HOPP schafften wir es aus unserem Loch und der Bus nahm durch das gefuehlvolle Gasgeben von Yannik Fahrt auf.
Wie eingewiesen blieb Yannik konstant am Gaspedal und dueste davon, ich hinterher laufend und Lenkanweisungen gebend.
Letztendlich konnte ich den Bus einholen, reinspringen und ueber die Boeschung wieder auf die Strasse lenken. Grosse Freude bei uns Vieren!!
Diese haben wir auch generell mit unserem Bus, sei es beim Fahren abseits von Salzseen, oder beim Essen, Kochen oder Schlafen.
Der Schlafplatz an den Sandduenen entschaedigte uns dann auch fuer die 2 Stunden Strapazen am Salzsee.
Man faehrt ihn dorthin wohin er eigentlich nicht hingehoert. z.B. auf einen Salzsee.
Nachdem die Kinder dagegen waren auf den trocken wirkenden Salzsee herumzukurven entschloss ich mich fataler Weise doch dazu ein paar Runden zu drehen.
Doch schon bei der ersten Kurve brachen die Hinterraeder durch die trockene obere Salzschicht und versanken im Schlamm.
Die Schiebehilfe der Kinder brachte nur wenig und so begannen wir Holz zu sammeln um Rauchzeichen zu setzen, denn Handyempfang gibt es hier keinen mehr. Zuerst legten wir das Gestruepp aber noch unter die Reifen indem wir den Bus mit dem Wagenheber anhoben. Auf dem nun vorhandenen "Holzweg" schafften wir dann auch tatsaechlich 2 Meter.
Da diese Methode die erfolgsversprechende war hoben wir den Bus nochmals an und legten einen laengeren Holzweg.
Mittlerweile hab ich Yannik ins Busfahren eingewiesen um selbst schieben zu koennen.
Es brauchte nicht lange und er konnte mit Gas geben und Gas wegnehmen den Bus zum schaukeln bringen, Fabio und ich schoben ebenso in diesem Rythmus und HOPP schafften wir es aus unserem Loch und der Bus nahm durch das gefuehlvolle Gasgeben von Yannik Fahrt auf.
Wie eingewiesen blieb Yannik konstant am Gaspedal und dueste davon, ich hinterher laufend und Lenkanweisungen gebend.
Letztendlich konnte ich den Bus einholen, reinspringen und ueber die Boeschung wieder auf die Strasse lenken. Grosse Freude bei uns Vieren!!
Diese haben wir auch generell mit unserem Bus, sei es beim Fahren abseits von Salzseen, oder beim Essen, Kochen oder Schlafen.
Der Schlafplatz an den Sandduenen entschaedigte uns dann auch fuer die 2 Stunden Strapazen am Salzsee.
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